Kunst in Form von Bildern, Skulpturen und Objekten gehört zu meinem Alltag.
Ständig bin ich auf der Suche nach neuen Motiven und Ideen.
Ich liebe Schrottplätze und den Geruch von rostigem Metall. Schrottplätze bieten ein unendliches Reservoir an Altmetall, das sich mit Phantasie zu neuen Formen zusammenschweißen lässt. 2003 habe ich mit dem Schweißen begonnen und zuletzt im Jahr 2013 an einer Fortbildung der Handwerkskammer Reutlingen teilgenommen.
Holz wird im Internet in allen Arten und Formen angeboten. Idealerweise sind es jedoch Fundstücke aus dem Wald oder Wasser.
Hartes, kaltes Metall und scheinbar weiches, warmes Holz sind der ideale Kontrast für meine Skulpturen. Sie entstehen im Gegensatz zu meinen Bildern geplanter und vorsätzlicher. Manche meiner Fundstücke bleiben lange Zeit liegen, andere werden sofort eingesetzt.
Da alle meine Objekte eine Funktion haben und alltagstauglich sind, erstelle ich vorab einen genauen Plan. Vielen Dank an dieser Stelle an alle netten Menschen, ohne deren Hilfe ich nicht in der Lage wäre, meine Vorstellungen in die Tat umzusetzen.
Unterwegs versuche ich möglichst viele Eindrücke mit der Kamera festzuhalten. Oft sind diese Fotos die Inspiration für das Entstehen eines neuen Bildes. Zu Beginn ist jedes Bild eine Herausforderung. Die weiße Leinwand mit unterschiedlichem Material in ein gelungenes Bild zu verwandeln, ist ein Prozess, bei dem der Zufall eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Oft bin ich selbst überrascht, wie sich ein Bild im Laufe der Entstehung verändert.
Über die Jahre habe ich aus unterschiedlichen erprobten Techniken, meine eigene Technik kombiniert, die natürlich weiterhin einer gewissen Wandlung unterliegt und keinesfalls statisch ist.